„Seine Feldstudien, jene Entdeckungen, die Amir gelungen sind, indem er gereist ist, und auch alles bis im letzten Winkel dieses Landes über mehrere Jahre gelesen hat, dokumentieren auf beste Weise, was in diesem Lande geschehen ist und noch immer geschieht“.
Raúl Antonio Capote, kubanischer Schriftsteller
Gibt es konzeptionelle, thematische und formale Unterscheide zwischen den jungen Erzählern der 1990er Jahre und den Jahrgängen davor? Wie ordnen sie sich in das Aufstreben der allerneuesten Erzählkunst Lateinamerikas ein? Diese und andere Fragen werden in der tief greifenden und umfassenden Untersuchung erhellt, das dieses Buch uns vorgibt mit soliden, gewagten und provokanten Argumentationen. Diese bezeugen die Präsenz der bodenständigen Bewegung von Schaffenden, die Ende der Neunziger des 20. Jahrhunderts der kubanischen Erzählkunst eine totale Wendung gaben.
Ediciones Extramuros Verlag, Kuba, 2001
212 Seiten
ISBN: 959-7020-62-9