„Ein neuer und gänzlich entmythisierender Blick auf die Erzählkunst von Gabriel García Márquez“.
Jaime Mejía Duque, kolumbianischer Schriftsteller
INTERNATIONALER PREIS FÜR LITERARISCHEN ESSAYS „PRÓSPERO MORALES PRADILLA“, KOLUMBIEN, 1997
Mehr noch als ein Buch mit Essays über das hoch bedeutende narrative Werk des Nobel-Preisträgers für Literatur, des Kolumbianers Gabriel García Márquez, ist es eine essayistische, intellektuelle Plauderei von Schriftsteller zu Schriftsteller. In ihr kommen die Berührungs- und Bruchstellen zum Vorschein zwischen den Schlüsselmerkmalen, die die aktuelle Entwicklung der lateinamerikanischen Erzählkunst kennzeichnen, und jenen, die die so genannte Boom-Generation charakterisiert haben. Damit soll keinesfalls eine paternalistische Analyse über die Beiträge der Generationen vorgestellt werden, die den heutigen Autoren von Erzählungen und Romanen auf dem gesamten lateinamerikanischen Subkontinent vorausgingen, sowie den neuen sprachlichen Beiträgen zum Genre, die es seit dem Aufstieg dieser letzten Generation gegeben hat.
Mit diesem Werk errang der Autor den internationalen Essay-Preis Próspero Morales Pradilla von Kolumbien 1997.
Nexus Verlag, Kolumbien, 1999
Sammlung: Extramar
122 Seiten
ISBN: 958-07-3654-4