„…ein großartiges Buch, dem es auf jeder seiner Seiten gelingt, die Magie, das Wesen, die Härte und den Genuss einzufangen, in einer derartigen Stadt zu leben, die, über ihren Rang als Hauptstadt eines so hinreißend schönen wie umstrittenen Landes hinaus, in sich einen guten Teil der Geschichte Lateinamerikas vereinig“.
Jesús Lens Espinosa de los Monteros, spanischer Schriftsteller
Auf den Seiten von Habana. Puerta de las Américas, veröffentlicht von dem Verlag AlmED (Granada), erzählt Amir Valle die Geschichte der Perle der Karibik mit der Leidenschaft des überführten und geständigen Habanero, aber auch mit der Strenge des überaus objektiven und analytischen Journalisten, der sich einer so harten und widersprüchlichen Realität zuwendet.
So bezieht sich Amir Valle nicht nur auf die Legenden und Mythen, von denen die Gründung Havannas, eine der erregendsten Städte der Welt, umgeben ist, und zu der wir Spanier eine besondere und innige Beziehung haben. Er seziert auch sehr präzise die authentische und wahre Geschichte der Stadt, die 1514 von Pánfilo de Narváez gegründet wurde. Und er erzählt deshalb die fünf langen Jahrhunderte intensiven und leidenschaftlichen Lebens dieser Stadt. Das Buch von Amir Valle berichtet von Havanna aus der Sicht der vielen und sehr verschiedenen Personen, die gefangen von ihrer Anziehungskraft, schriftliche Zeugnisse ihres Erlebnisses „Kuba“ hinterlassen haben. Sie reichen vom Mafioso Meyer Lansky, der das Label vom „Tor der Amerika“ prägte, bis zu Albert Einstein, für den die kubanische Hauptstadt die „Stadt der erstaunlichen Wunder“ war.
AlmED Verlag, Spanien, 2009
423 Seiten
ISBN: 9 788493 668532