Inmitten einer Atmosphäre ausgeprägter Erotik, von Intrige, Mystik und raffiniertem Spiel mit vielfältigen Stilmitteln, sind ein alter Literat auf der Jagd nach Ideen für sein Glanzwerk, drei bildschöne und sinnliche Schwestern, ein rätselhafter Kater, ein junger Schriftsteller und die ängstliche Suche nach der universalen Erotik als das die menschliche Spezies errettende Konzept die Protagonisten in der Fabel dieses Romans.
Las puertas de la noche (Die Türen der Nacht)
Mit diesem Werk, Finalist für Lateinamerika beim Internationalen Preis des Distel-Verlages 1998, eröffnete der Autor seine Reihe von Kriminalromanen, die ihn binnen kurzem zu einem der herausragenden Vertreter dessen machte, was heute international unter der Bezeichnung lateinamerikanische Neokriminalliteratur verstanden wird. In diesem ersten Roman werden diese beiden Gestalten also einen schauerlichen Fall von Kinderprostitution lösen.
Ciudad jamás perdida (Niemals verlorene Stadt)
Ein Journalist entdeckt, dass er sein Leben einer Lüge übereignet hat, dass diese Lüge zum Teil auf seine eigene Unschuld und seine Naivität als Verfertiger angeblicher Wahrheiten zurückzuführen ist. Er entschließt sich, dem die Stirn zu bieten, und er wird mittels Schweigen vernichtet. Als er feststellt, dass er aus seinem Verstummen heraus noch stärker sein kann auf seiner Suche nach einem Ausweg aus dem Sumpf der Lüge, werden ihn seine familiären, intimen, persönlichen und beruflichen Bindungen auf den Weg führen, auf dem er zwischen der Zerstörung der Träume oder dem Exil zu wählen hat.